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Zero Trust für Dateien: Warum OPSWAT CDR der Goldstandard für Sicherheitsbehörden ist

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In einer Zeit, in der Cyberangriffe immer ausgeklügelter werden, reicht herkömmlicher Virenschutz nicht mehr aus. Gerade für Sicherheitsbehörden und kritische Infrastrukturen im Rhein-Neckar-Raum ist der Schutz des internen Netzwerks oberste Priorität. Die Lösung liegt nicht im „Erkennen“ von Viren, sondern in der präventiven Entschärfung von Daten: Content Disarm and Reconstruction (CDR) beispielsweise von OPSWAT.

Die unsichtbare Gefahr in der Inbox

Wir alle kennen das Szenario: Eine E-Mail mit einem Anhang trifft ein. Es ist keine verdächtige .exe-Datei, sondern ein scheinbar harmloses Excel-Sheet oder eine Word-Rechnung. Doch genau hier verstecken sich moderne Angreifer.

Herkömmliche Antiviren-Scanner arbeiten oft signaturbasiert – sie suchen nach bekannten Mustern. Ein brandneuer Zero-Day-Exploit, der in einem VBA-Makro versteckt ist, rutscht dabei oft durch das Raster.

Das Problem: Sobald die Datei im internen Netz geöffnet wird, führt sich der Schadcode aus.

Was macht OPSWAT Deep CDR anders?

OPSWAT verfolgt mit seiner Deep CDR (Content Disarm and Reconstruction) Technologie einen radikal anderen Ansatz: Jede Datei wird grundsätzlich als potenziell gefährlich betrachtet.

Anstatt zu versuchen, Malware zu finden, wird die Datei in ihre Einzelteile zerlegt und neu zusammengesetzt. Der Prozess läuft wie folgt ab:

  1. Zerlegung: Die eingehende Datei (z. B. ein Word-Dokument) wird komplett dekonstruiert.
  2. Sanitisierung: Alle aktiven Inhalte, die nicht zwingend für den Inhalt notwendig sind – wie Makros, eingebettete Skripte oder Hyperlinks – werden restlos entfernt.
  3. Rekonstruktion: Die Datei wird aus den verbleibenden, sauberen Komponenten neu gebaut.

Das Ergebnis: Der Nutzer erhält eine voll funktionsfähige, optisch identische Datei, die jedoch zu 100 % frei von Schadcode ist. Die Datei wird nicht „zerstört“ oder unleserlich gemacht, sondern lediglich von ihrer gefährlichen Fracht befreit.

Der Härtetest: Digitale Beweissicherung bei der Polizei

Besonders kritisch ist der Datenaustausch bei Sicherheitsbehörden. Polizeidienststellen stehen vor einer gewaltigen Herausforderung: Sie müssen täglich Terabytes an Daten von externen Quellen (Bürgern, Unternehmen, Überwachungskameras) in ihre hochsicheren internen Netze importieren.

Stellen Sie sich vor:

  • Ein Bürger lädt ein Handy-Video als Beweismittel auf ein Portal hoch.
  • Eine Firma sendet hochauflösende Bilder eines Einbruchs per E-Mail.
  • Ein USB-Stick mit Dashcam-Aufnahmen wird sichergestellt.

Jede dieser Dateien könnte – absichtlich oder unabsichtlich – mit Malware infiziert sein. Ein direkter Import in das Polizeinetzwerk wäre fahrlässig.

Warum OPSWAT bei Behörden die erste Wahl ist

Hier hat sich OPSWAT als De-facto-Standard etabliert. Die Software fungiert als digitale Schleuse (Kiosk oder Gateway) zwischen der Außenwelt und dem Intranet.

  1. Multiscanning & CDR: Bevor ein Video- oder Bildbeweis das interne Netz erreicht, wird er nicht nur von bis zu 30 verschiedenen Anti-Viren-Engines gleichzeitig gescannt (Multiscanning), sondern durchläuft auch den CDR-Prozess. Metadaten werden bereinigt und Codecs geprüft.
  2. Performance bei großen Dateien: Videobeweise sind oft gigantische Dateien. OPSWAT ist für diese Last ausgelegt. Die Engine verarbeitet große Datenmengen extrem performant, ohne den Ermittlungsbetrieb durch lange Wartezeiten aufzuhalten.
  3. Zuverlässigkeit: Bei der Beweissicherung darf nichts schiefgehen. Eine korrupte Datei könnte vor Gericht unbrauchbar sein. OPSWAT rekonstruiert Dateien mit höchster Präzision, sodass die Beweiskraft erhalten bleibt.

Fazit: Sicherheit durch Prävention

Für Unternehmen und Behörden in der Rhein-Neckar-Region zeigt der Einsatz von OPSWAT CDR, dass moderne IT-Sicherheit weg vom „Reagieren“ hin zum „Agieren“ geht. Wer Makros und eingebettete Objekte präventiv entfernt, nimmt Angreifern den effektivsten Vektor – ohne die Produktivität der Mitarbeiter einzuschränken.